Der Begriff Ergotherapie stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie:
Gesundung durch Handeln und Betätigung.
Im therapeutischen Prozess werden gemeinsam mit den Klienten für sie bedeutsame Ziele formuliert
und diese mit verschiedenen therapeutischen Mitteln erarbeitet.
„Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Albert Einstein
In der Regel kommen Eltern mit ihren Kindern nicht zur Ergotherapie weil diese Probleme mit der Wahrnehmungsverarbeitung oder der Koordination haben. Meistens sind es die Alltagsprobleme, die sie zur Ergotherapie führen: Das Kind zappelt und ist unruhig, braucht ewig für die Hausaufgaben, benötigt endlos viel Zeit morgens beim Anziehen, hat ein unsauberes Schriftbild, hält sich nicht an Absprachen und so weiter…
Es gibt also meistens konkrete Betätigungsprobleme, die den Alltag so schwierig werden lassen und der Wunsch nach einer schnellen Verbesserung ist vor allem seitens der Eltern groß.